Nachrichtendienst

Kommunikation ist das Nervensystem, das jeden Einsatz erst ermöglicht und am Laufen hält. Ohne Kommunikation ist ein Atemschutztrupp abgeschnitten vom Rest der Kräfte, ist der Einsatzleiter fast blind und ein koordiniertes Vorgehen der Feuerwehren am Einsatzort fast unmöglich.

Deshalb ist der Nachrichtendienst von so hoher Bedeutung, nur wenn möglichst viele Feuerwehrmitglieder die Kommunikationsstrukturen kennen und einhalten kann unsere Organisation ihre optimale Schlagkraft erreichen.

Die Anforderungen reichen dabei von der alt hergebrachten Tätigkeit als Melder bis hin zum Funk. Gerade hier warten auf die Freiwilligen Feuerwehren neue Herausforderungen, soll doch in den nächsten Jahren der so genannte Tetra-Funk - ein gemeinsames Funknetz für Hilfsorganisationen - geschaffen werden.


Die Ziele:

1. Größtmögliche Alarmierungsgenauigkeit
2. Klar strukturierte Kommunikation, wenig Zeit- und Reibungsverluste im Einsatz
3. Gute Einsatzleitung und Koordination der Kräfte am Einsatzort
4. Gute Einsatzdokumentation

Der Alarmierung kommt als erstem Glied der Rettungskette in unserer Organisation besondere Bedeutung zu. Eine gut funktionierende Alarmierung ist Garant für rasche und zielgerichtete Hilfeleistungen.

Wege zum Erreichen des Ziels:

1. Fundierte Ausbildung auf breiter Basis der Feuerwehren
2. Modular aufgebaute Ausbildung durch Fertigkeitsabzeichen Melder, Funkgrundausbildung, Funklehrgang und Funkleistungsabzeichen.
3. Kompetente Ansprechpartner auf allen Ebenen => Sachbearbeiter in den Abschnitten und Feuerwehren (Schneeballsystem)!

Die Mitstreiter:

Alle Abschnittssachbearbeiter sind auch Ausbilder beim Funklehrgang und Vorbereitungslehrgang Funkleistungsabzeichen sowie Bewerter.

Montag, 09 Dezember 2013 22:20

Richtlinie Digitalfunk

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Im Downloadbereich gibt es ab sofort die Richtlinie Digitalfunk zum Downloaden. Neben der Gruppenaufteilung gibt es auch Informationen zum Funk im Atemschutzeinsatz sowie im KHD Bereich.

 

Die Richtlinie kann hier heruntergeladen werden. (.pdf Dokument)

Montag, 31 Mai 2010 01:00

39 neue FeuerwehrfunkerInnen im Bezirk St.Pölten

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Am Samstag, den 29. Mai, wurde in der Feuerwehrzentrale St.Pölten ein Ausbildungsmodul Funk abgehalten. Dieses als externe Lehrveranstaltung der Niederösterreichischen Landesfeuerwehrschule durchgeführte Ausbildungseinheit führte die Kursnummer 19.000.

Montag, 31 Mai 2010 16:43

39 neue FeuerwehrfunkerInnen im Bezirk St.Pölten

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Am Samstag, den 29. Mai, wurde in der Feuerwehrzentrale St.Pölten ein Ausbildungsmodul Funk abgehalten. Dieses als externe Lehrveranstaltung der Niederösterreichischen Landesfeuerwehrschule durchgeführte Ausbildungseinheit führte die Kursnummer 19.000. 39 Teilnehmer wurden nach vorhergehenden Funkgrundausbildung innerhalb der eigenen Feuerwehr, wo sie bereits die Grundzüge des Feuerwehrfunks erlernten und erste Sprechübungen mit den Funkgeräten absolvierten, einen Tag lang intensiv im Umgang mit den Kommunikationsmitteln geschult.

Neben der obligatorischen Theorie wie Funkordnung und Basiswissen der Kartenkunde wird ein großes Augenmerk auf die praktische Ausbildung gelegt.

Der Nachmittag stand dann ganz im Zeichen der Praxis. In zwei Ausbildungseinheiten wurden Funkgespräche geführt, Lagekarten gezeichnet und das Einsatztagebuch geführt. Beim Einsatztagebuch müssen die Funker jedes Funkgespräch schriftlich aufzeichnen um hier eine Nachvollziehbarkeit von Befehlen, Anfragen und Meldungen gewährleisten zu können.

Eine Wissensstandsüberprüfung bildete das Ende der rund 8 stündigen Ausbildung. Acht Stunden Freizeit, welche die Feuerwehrmitglieder gerne für die Allgemeinheit aufwenden damit sie rasch und professionell helfen können.

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