Sprengdienst

Die Sprenggruppe 17 des Bezirkes St. Pölten besteht derzeit aus 17 Sprengbefugten und 11 Sprenggehilfen. Stützpunkt der Sprenggruppe 17 und Lagerort für diverse Materialien zur Durchführung von Sprengungen ist die Bezirksalarmzentrale St. Pölten.


Der Sprengbefugte muss das 21. Lebensjahr vollendet haben, körperlich ebenso wie geistig geeignet sein und die notwendigen Fachkenntnisse nachweisen können; hierfür dient insbesondere die Bescheinigung über Absolvierung des entsprechenden Kurses. Eine Voraussetzung zum Besuch des Kurses ist bei der Sprenggruppe 17 die mehrjährige Arbeit als Sprenggehilfe. Dieser muss das 19. Lebensjahr vollendet haben, körperlich und geistig geeignet sein und darf nur die ihm vom Sprengbefugten übertragenen Arbeiten durchführen.

Die Sprenggruppe 17 besteht aus folgenden Mitgliedern:

Gruppenkommandant: Peter Fahrafellner
Stellvertreter: Gerald Fahrafellner, Martin Weber


Sprengbefugte:

  • Roland Anderl
  • Martin Bucher
  • Robert Dienstl
  • Dietmar Fahrafellner
  • Johannes Freise
  • Gerald Gratz
  • Franz Köberl
  • Helmut Schaff
  • Rainer Schwarz
  • Wilhelm Teufel
  • Christian Wallner
  • Eberhard Pfeifer
  • Franz Schuh
  • Harald Teltschik
  • Franz Zwicker


Sprenggehilfen:

  • Sigi Brückler
  • Gerhard Geissberger
  • Josef Groiss
  • Peter Laura
  • Hannes Pölderl
  • Herbert Weitgasser
  • Michael Zöchling
  • Andreas Eier
  • Wolfgang Schatzl


Gearbeitet wird in der Sprenggruppe des Bezirkes St. Pölten nur mit hochmodernen und hochqualitativen Spreng- und Zündmitteln, die speziell für das jeweilige Sprengobjekt ausgewählt werden. Daneben werden noch verschiedenste Hilfsmittel, wie beispielsweise Bohrgeräte, Signalhörner und Zündmaschinen verwendet.

Am 17. Juli 2009 um Punkt 14.00 Uhr erfolgte die Sprengung des höchsten Ziegelschornsteins Österreich am Gelände der ehemaligen Firma Glanzstoff. Binnen weniger Sekunden nach Zündung der Sprengladung wurde der Schornstein dem Erdboden gleichgemacht.