Peers

Wir alle, vom Probefeuerwehrmann bis zum Landesfeuerwehrkommandanten, haben ein gemeinsames Ziel! Wir wollen Mitmenschen, die sich in einer Notlage befinden helfen. Dabei dürfen aber nicht jene Menschen vergessen werden, die nach dem Einsatz, bei der Heimfahrt, in der Feuerwehr neben uns sind. Jeder Mensch reagiert anders und daran ändert auch die Dauer der Mitgliedschaft in den FF-Reihen nichts.

Aus Erfahrung kann gesagt werden, dass sich selbst die älteren und sehr erfahrenen Kameraden - die so genannten "alten Hasen" mitteilen wollen. Sie möchten und müssen genauso über ihre Erlebnisse reden, wie das jüngste Mitglied.

Das Feuerwehrmitglied wird mitunter von einem gewissen . John Wayne Image. begleitet . harte Männer und Frauen, die auch richtig einstecken können und Höchstbelastungen einfach ignorieren. Die Konfrontation mit Tod, Schmerz und Leid geht aber nicht an allen so einfach vorbei. Vom Kommandanten der einzelnen Feuerwehren über die Einsatzleiter bis hin zum Feuerwehrmann ist jeder berufen, auf seinen Kameraden zu achten, ob sich in dessen gewohntem Verhalten, nach nicht alltäglichen Einsätzen oder Ereignissen, es müssen nicht immer Feuerwehreinsätze sein, etwas verändert.

Feuerwehrpeers müssen also vor allem gute Zuhörer sein, die mit den Gesprächsinhalten verantwortungsvoll umgehen können. Wichtigste Regel: Nichts verlässt den "Kreis des Vertrauens", verlässt also den Raum, in dem das Gespräch stattgefunden hat.

Anforderung rund um die Uhr über die Bereichsalarmzentrale St.Pölten.

Im Bezirk St. Pölten sind derzeit folgende Feuerwehrmitglieder als Peers tätig:

  • Hannes Jahodinsky (FF St.Pölten-Ochsenburg)
  • Karl Weichhart (FF St.Pölten-Stadt)
  • Manfred Winklmüller (FF St.Pölten-Pottenbrunn)
  • Michael Zöchling (BTF Landesklinikum St.Pölten)