Samstag, 18 Juli 2015 07:46

Dinner über den Dächern St. Pöltens

Im Rahmen des Tages der offenen Tür, welcher im Mai vergangenen Jahres in der Feuerwehrzentrale St. Pölten stattgefunden hat, hatten sich die Mitglieder der Stadtfeuerwehr ein ganz besonderes Gewinnspiel ausgedacht. Unter allen teilnehmenden Besuchern wurde ein exklusives Dinner hoch über den Dächern St. Pöltens verlost. Die glücklichen Gewinner waren das junge Ehepaar Melanie und Jakob aus St. Pölten.

4 Atemschutztrupps der BTF NÖ Landhaus mit Erfolg bei der „Ausbildungsprüfung Atemschutz“ angetreten. Nach wochenlangem Training war es am 1. Juli soweit und 4 Atemschutztrupps (3 in Silber und 1 in Bronze) traten zur Prüfung an. Diese ohnehin schweißtreibende Angelegenheit wurde noch durch die äußerlichen Temperaturen an diesem Tag erschwert, aber die 14 Mitglieder der BTF konnten alle Ihr Abzeichen erreichen.

Hitze sind sie im Brandfall ja gewohnt. Bei 30 Grad Außentemperatur kamen die Wagramer Atemschutzgeräteträger am vergangenen Freitag aber dennoch gehörig ins Schwitzen. Nach mehreren Wochen Vorbereitung waren zwölf Damen und Herren zur Ausbildungsprüfung Atemschutz angetreten - und haben die gestellten Anforderungen erwartungsgemäß gemeistert.

Die Freiwilligen Feuerwehren Kuffern und Statzendorf hatten am Freitag, den 10. Juni bei einer Branddienstübung in Rottersdorf ein gemeinsames Ziel, die vermissten Personen retten und den Brand bekämpfen.

Das Schreckensszenario schlechthin wurde für eine junge Mutter am Dienstagvormittag in St. Pölten-Wagram wahr: Bei brütender Hitze hatte sich das Auto selbständig versperrt, die 7 Monate alte Lena saß in ihrem Kindersitz "in der Falle". Schon nach wenigen Minuten waren die Helfer rund um Kommandant Leopold Lenz vor Ort. Die Erkundung ergab, dass die kleine Lena noch quitschvergnügt in ihrem Kindersitz spielte. Also hatten die Helfer genügend Zeit, um sich einen schonenden Zugang ins Wageninnere zu verschaffen. Denn das weitere Pech war, dass der Autoschlüssel im Zündschloss steckte...

79 unter 12-jährige sowie 24 Gruppen à 9 Feuerwehrjugendmitglieder nahmen beim Bezirksfeuerwehrjugendleistungsbewerb des Feuerwehrbezirkes St.Pölten am 26. Juni 2015 in St.Margarethen an der Sierning teil.

Die diesjährigen Abschnittsfeuerwehrleistungsbewerbe des Feuerwehrabschnittes St. Pölten-Stadt am 13.06.2015 nutzten insgesamt 44 Gruppen, um ihr Können und ihre Leistung im direkten Vergleich zu zeigen und sich gegen die Konkurrenz zu behaupten. Als Sieger im eigenen Abschnitt gingen die Bewerbsgruppen der FF St. Pölten-Stadt und St. Pölten-Unterradlberg (Klasse Bronze bzw. Silber ohne Alterspunkte) und die Gruppe aus St. Pölten-Ochsenburg (Bronze bzw. Silber mit Alterspunkten) hervor. Aus dem Bezirk St. Pölten lieferten die Bewerbsgruppen Johannesberg 1 und Inzersdorf ob der Traisen (Klasse Bronze bzw. Silber ohne Alterspunkte) sowie die Gruppe Oberndorf/Ebene (Bronze bzw. Silber mit Alterspunkten) die besten Ergebnisse. Der Wanderpokal des Abschnittes verbleibt nun – nach dem dritten Sieg in Folge – bei der FF St. Pölten-Unterradlberg.

Einen sehr erfreulichen Anlass gab es am 9. Mai innerhalb der "Karlstettner Feuerwehrfamilie" zu feiern. Die engagierten Feuerwehrmitglieder Verena Hofbauer und Christoph Schmidt feierten ihre Vermählung. Verena ist als Sachbearbeiterin für die Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehr zuständig, bei vielen Einsätzen mit dabei und engagiert sich darüber hinaus als Jugendbetreuerin der Feuerwehrjugend.

Am Montag den 18. Mai veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr St. Pölten - Stadt eine großangelegte Übung im St. Pöltner Dom. Die durch diese Übung gewonnenen Erfahrungen, sollen zu der Ausarbeitung eines neuen Brandschutzkonzeptes für das Dom-Areal beitragen. Dabei wurde angenommen, dass im Bereich des Dachstuhls ein Brand durch Schweißarbeiten ausgebrochen war.

Zu einem nicht alltäglichen Einsatz wurde die FF St.Pölten-Wagram am Dienstag zur Mittagszeit gemeinsam mit den Rettungskräften des Roten Kreuzes gerufen. Laut Alarmierungstext der Pager steckte ein Kind mit der Hand in einem Geländer fest, worauf die Mannschaft schnellst möglich mit dem Rüstlöschfahrzeug ausrückte.