„Zugsentgleisung im Raingrubentunnel an der neuen Westbahnstrecke“ – So lautete die Übungsannahme, die Vertreter der Feuerwehren, des Roten Kreuzes, der Polizei, der Bezirkshauptmannschaft St. Pölten, des Magistrats der Landeshauptstadt St. Pölten sowie der ÖBB am 27.04.2012 auf den Plan rief. Gemeinsam bearbeitete man dieses Horrorszenario theoretisch im Rahmen eines Planspieles.

Donnerstag, 23 Februar 2012 09:12

Tierrettung aus Mühlbach

geschrieben von

Nicht ganz wurde die FF Wilhelmsburg-Stadt am Donnerstag, dem 23.02.2012 dem Feuerwehrklischee schlechthin gerecht. So galt es um 07:12 Uhr eine Katze zu retten, jedoch nicht von einem Baum. Das Tier fiel aus einem Fenster in den direkt darunter fließenden Mühlbach und konnte sich aus der Strömung in einen Zubringer mit niedrigerem Wasserstand retten. Im unterirdisch verlaufenden "Bachbett" kletterte die Katze auf eine kleine Erhöhung und machte durch lautes Miauen auf sich aufmerksam. Über eine Leiter stieg ein Feuerwehrmann (ausgerüstet mit Wathose und Schwimmweste, von den Kameraden mit einer Rettungsleine gesichert) in den an dieser Stelle etwa 1m Tiefe messenden Mühlbach und kletterte in den Zubringerschacht. Ohne Gegenwehr ließ sich das entkräftete Tier aus seiner misslichen Lage befreien und konnte über die Leiter wieder zu den besorgten Besitzern gebracht werden.

Nach ca. einer halben Stunde war die FF Wilhelmsburg-Stadt wieder einsatzbereit.

Quelle: FF Wilhelmsburg-Stadt/Rainer Walchshofer

12. März 2012 - gegen 20.00 Uhr wurden die Feuerwehren St. Pölten-Stadt und St. Pölten-Viehofen zu einem Kellerbrand in die Schwammelstraße in St. Pölten alarmiert. Den ersten eintreffenden Kräften der Stadtfeuerwehr bot sich folgende Lage:
Brand im Kellerbereich des Stiegenhauses, massive Verrauchung des Stiegenhauses, mehrere Anwohner in den Wohnungen eingeschlossen.

Freitag, 03 Februar 2012 09:07

Grundausbildung im Abschnitt Kirchberg

geschrieben von

Vielfältig und oft auch anspruchsvoll sind die Aufgaben, die die Mitglieder der Feuerwehren in den verschiedensten Einsätzen bewältigen müssen. Um auf diese Tätigkeiten gut vorbereitet zu sein ist eine umfangreiche Ausbildung in den verschiedensten Bereichen notwendig; am Anfang jeder Feuerwehrlaufbahn steht jedoch bei jedem Feuerwehrmitglied die sogenannte Grundausbildung. Diese gliedert sich in 74 Einheiten und bereitet den Feuerwehrangehörigen auf zukünftige Einsätze vor, um diese sicher und fachgerecht abarbeiten zu können.

Am 17. Februar 2012 wurde das zweite Wahrzeichen der ehemaligen Firma Glanzstoff Austria in St. Pölten „dem Erdboden gleich gemacht.“ - Punkt 14.00 erfolgte die Sprengung des ehemals 43 Meter hohen Wasserturmes. Verantwortlich für diese Sprengung war die Sprenggruppe des Bezirksfeuerwehrkommandos St. Pölten unter der Leitung von Brandinspektor Johannes Freise (Feuerwehr Markersdorf-Markt), selbst ausgebildeter Sprengbefugter. Die Vorbereitungsarbeiten für die Sprengung erfolgten bereits Wochen vorher, gesamt wurde 84 exakt berechnete Bohrlöcher angefertigt, die mit 23,8 kg Sprengstoff Austrogel-P befüllt wurden.
Die Sprengung verlief planmäßig und ohne Zwischenfälle, der Turm landete zielsicher am Areal der ehem. Firma Glanzstoff.

Quelle: FF St.Pölten-Stadt/Roman Lang