Gleichzeitig Hochwasser an fast allen Flüssen des Bezirks sowie tagelange sintflutartige Regenfälle: Gefordert wie noch nie waren die 126 Feuerwehren im Bezirk St. Pölten bei der Hochwasserkatastrophe im September 2024. Rund 6.000 Feuerwehrmitglieder standen im Dauereinsatz. 210 Menschen und 50 Tiere konnten vor den Fluten gerettet werden.
4.500 Objekte wurden durch die Flut beschädigt, darunter auch einige Feuerwehrhäuser samt Geräten und Ausrüstungsgegenständen.
Grund genug für die Volksbank Niederösterreich und ihre Beteiligungsgenossenschaften im Rahmen eines Hochwasser-Spendenprojektes Geld zu sammeln und den Erlös von 30.000 Euro an die Feuerwehr zu übergeben. „Diese Unterstützung ist ein Zeichen des Dankes für den unermüdlichen Einsatz der Feuerwehr und ihr Beitrag zur Sicherheit in unserer Region“, so die Vorstände der Beteiligungsgenossenschaft VB NÖ-Mitte Johann Bauer und Wolfgang Keiblinger.
Bezirksfeuerwehrkommandant Georg Schröder bedankte sich im Namen der betroffenen Feuerwehren: „Die Wertschätzung tut gut! Wir werden die Summe auf die Feuerwehren, deren Häuser durch das Hochwasser beschädigt wurden, aufteilen.“
