In den Nachmittagsstunden des 31. Juli 2014 wurde die Landeshauptstadt St. Pölten von einem starken Unwetter und damit verbundenem Starkregen getroffen. Binnen kürzester Zeit kam es zu Überflutungen und Straßenbehinderungen. Markant war sicher die Überflutung des Landhaustunnels (LB1a), die eine Sperre des Tunnels zur Folge hatte. Grund war das Versagen der tunneleigenen Pumpenanlage, daher musste durch die Betriebsfeuerwehr Landhaus und die Straßenmeisterei Pottenbrunn mit Pumpen „einspringen“ und die Wassermassen beseitigen.
Im Stadtgebiet St. Pölten kam es zu mehreren überfluteten Kellern, wie z. B. in der sog. Traisensiedlung als auch bei größeren Wohnhausanlagen. In mehreren Wohnhausanlagen City Cente wurden insgesamt drei Tiefgaragen überflutet die durch den Einsatz mehrerer Unterwasserpumpen ausgepumpt wurden.
Im Zeitraum von 15.00 (Beginn der Einsätze) bis 18.00 Uhr mussten rund 30 Unwettereinsätze im Stadtbereich bewältigt werden. Eingesetzt waren 11 Feuerwehren mit 130 Einsatzkräften.
Quelle: FF St.Pölten-Stadt/Roman Lang