„Brand in einer landwirtschaftlichen Maschinenhalle, Menschen werden noch vermisst!“ So lautete die Alarmierung zur diesjährigen Herbst-Unterabschnittsübung des UA 2 im Feuerwehrabschnitt St. Pölten-Stadt, die von der FF St. Pölten-Unterradlberg ausgearbeitet und gemeinsam mit den Feuerwehren aus Oberradlberg, Pottenbrunn, Ragelsdorf und Ratzersdorf durchgeführt wurde.
Dazu wurde tatsächlich eine große Halle im Gewerbegebiet von Unterradlberg mit Kunstnebel verraucht, um möglichst realitätsnahe Voraussetzungen für die eingesetzten Mitglieder zu schaffen. Es galt, mehrere Menschen aus dem Brandobjekt zu retten und den fiktiven Brand zu löschen. Beides gelang in enger Zusammenarbeit aller Übungsteilnehmer. Mehrere Atemschutztrupps von allen teilnehmenden Feuerwehren waren mit der Menschenrettung und Brandbekämpfung betraut, die restlichen Mannschaften stellte die Wasserversorgung – u.a. vom angrenzenden Mühlbach – her und arbeitete weitere Punkte ab.
Den wachsamen Augen der anwesenden Abschnittssachbearbeiter für Ausbildung und Funk – Jan-Alexander Strobl und Norbert Lackinger – entging kein Handgriff; Bei der Nachbesprechung fanden die Übungsbeobachter Worte des Lobes für das effiziente Arbeiten der Mannschaften und auch für die das Team der FF Unterradlberg, dass die Übung ausgearbeitet hatte. Stefan Kassubek, Unterabschnittskommandant und gleichzeitig auch Kommandant der FF Unterradlberg, war ebenso zufrieden mit dem Übungsverlauf und dankte im Namen aller auch der Familie Nagl für die Zurverfügungstellung des Übungsobjekts.
An der Übung nahmen insgesamt 5 Feuerwehren (St. Pölten-Oberradlberg, St. Pölten-Pottenbrunn, St. Pölten-Ragelsdorf, St. Pölten-Ratzersdorf, St. Pölten-Unterradlberg) mit insgesamt 70 Personen und 10 Fahrzeugen teil.
Quelle: ASBÖD St.Pölten-Stadt