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Todesopfer bei Wohnhausbrand in Brand-Laaben

Bei einem Wohnhausbrand in Brand-Laaben ist in der Nacht auf Mittwoch (11.01.2017) ein Mann ums Leben gekommen. Der Bewohner wurde leblos im Obergeschoß entdeckt. Obwohl innerhalb weniger Minuten neun Feuerwehren mit 120 Mitgliedern vor Ort waren, kam für den Mann jede Hilfe zu spät.

Ursprünglich lautete die Alarmierung „Brandverdacht“, wie der Kommandant der zuständigen Feuerwehr Brand-Laaben Dieter Daxböck berichtet. Als er aber aus dem Fenster sah – Daxböck wohnt am Berg gegenüber des Einsatzortes – und sich auf den Weg zum Feuerwehrhaus machen wollte, sah er schon von weitem meterhohe Flammen. „Ich habe sofort nachalarmiert“, so Daxböck. Neun Feuerwehren – Brand-Laaben, Neustift-Innermanzing, Altlengbach, St. Christophen, Kasten, Michelbach, Stössing, Hainfeld und Klausen-Leopoldsdorf – rückten aus. „Der Einsatz gestaltete sich schwierig, aber es ist alles gut über die Bühne gegangen“, so Daxböck.

Als erschwerend erwiesen sich die tiefen Minusgrade („es hatte minus 17 Grad“), die schmale Zufahrt, der geringe Platz vor Ort und der Pendelverkehr für den Wassertransport, da kein Löschwasser zur Verfügung stand. Neun Feuerwehren mit 120 Mitgliedern bei Löscharbeiten im Einsatz Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr konnte aber ein Übergreifen der Flammen auf den Schuppen und den Bauernhof verhindert werden. Zwischen vier und fünf Uhr morgens konnte der Einsatz für den Großteil der Mannschaft beendet werden.

Am Vormittag sind Brandermittler vor Ort um die Ursache des Brandes zu klären. Es handelt sich bereits um das zweite Todesopfer bei einem Brand im Feuerwehrabschnitt Neulengbach in wenigen Tagen.

Quelle: AFDKO Neulengbach&FF Brand-Laaben

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