BFKDO St.Poelten

Massenkarambolage auf der Westautobahn

Aufgrund von massivem Hagel kam es am 16.04.2014 um ca. 11:15 zu einer Massenkarambolage auf der A1 Fahrtrichtung Wien, kurz vor Altlengbach. Beteiligt waren rund 50 Fahrzeuge (davon ca. 5 LKW) welche teilweise massiv beschädigt wurden. Verletzt wurden 10 Personen wovon zwei Personen mit hydraulischen Rettungsgeräten aus den Fahrzeugen frei geschnitten werden mussten. Eine Person musste mit dem Notarzthubschrauber abtransportiert werden. Die Unfallstelle erstreckte sich auf eine Länge von rund 500 – 700 Meter.

Nachdem die Unfallstelle von der Polizei mittels Hubschrauber vermessen wurde, konnten innerhalb von zweieinhalb Stunden sämtliche Unfallfahrzeuge von den Freiwilligen Feuerwehren und privaten Bergeunternehmen von der Fahrbahn entfernt werden. Nach dem Abschluss der Reinigungsarbeiten konnte um ca. 15:30 Uhr die Fahrbahn wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Eingesetzte Kräfte:
FF Altlengbach, FF Böheimkirchen, FF Kirchstetten, FF Neulengbach, FF St. Pölten – Stadt mit rund 70 Feuerwehrmitgliedern und 10 Fahrzeugen.

Quelle: FF St.Pölten-Stadt/Michael Pulker

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Zu einer Massenkarambolage auf der A1 Westautobahn, zwischen St. Christophen und Altlengbach in Fahrtrichtung Wien, wurden die Feuerwehren Kirchstetten Markt und Böheimkirchen Markt am 16. April kurz vor Mittag gerufen. Laut Alarmierung sollte es sich um eine eingeklemmte Person handeln. Aufgrund der Größenordnung des Einsatzes rückte wie vorgesehen die FF St. Pölten Stadt ebenfalls zum Einsatzort aus. Für die ersteintreffende Feuerwehr Kirchstetten Markt bot sich zuerst ein Lagebild von einem Unfall mit einer überschaubaren Anzahl von Fahrzeugen und verletzten Personen.
Bei weiterer Erkundung des Einsatzleiters der FF Kirchstetten Markt sollte sich herausstellen, daß es sich um einen Unfall mit etwa 45 Fahrzeugen handelt. Im Unfallbereich der sich über mehrere hundert Meter erstreckte gab es Fahrzeuge die am Dach lagen, ineinander verkeilt waren, sogar auf den Böschungen der Grünstreifen wurden Autos geschleudert und laut Medien wurden mindestens 11 Personen zum Teil schwer verletzte. Zwei davon mußten seitens der FF Kirchstetten Markt und der FF Böheimkirchen Markt aus ihren Fahrzeugen mittels hydraulischem Rettungssatz befreit werden.
Auch der Einsatz des Notarzthubschraubers war notwendig um eine verunfallte Dame schonend ins Krankenhaus zu transportieren. Für die Fahrzeugbergungen wurden mehrere private Abschleppunternehmen sowie die Feuerwehren Altlengbach und Neulengbach alarmiert. Dieser Unfall zog auch einen acht Kilometer langen Stau nach sich. Durch die Intensität des Unfalls gab es für kein Fahrzeug mehr ein durchkommen, und die bekannten Ausweichstrecken waren bereits auch zum Teil überlastet. Als Grund für diesen Unfall wird laut Medien ein kurzer aber extremer Graupelschauer und die dadurch entstehende Glätte auf der Straße angegeben. Diese Straßenglätte kann auch seitens der Einsatzkräfte bestätigt werden, die Fahrbahn war kurzfristig wie ein Eislaufplatz. Die Sperre der Autobahn dauerte mehrere Stunden.

Quelle: FF Kirchstetten-Markt/Andreas Mündl

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