„Man lernt nie aus.“, unter diesem Motto fand die erste Feuerwehrübung nach der Sommerpause in Pottenbrunn statt. Im neuen Hilfeleistungsfahrzeug, welches in zwei Jahren geliefert werden soll, findet sich neben einer Vielzahl modernster Gerätschaften auch ein sogenanntes Spineboard.
Darunter versteht man Hilfsmittel in brettähnlicher Form, mit dem die Einsatzkräfte Patienten mit Wirbelsäulenverletzung schonend umpositionieren und abtransportieren können. Da es sich hierbei um eine neue, bisher nicht vorhandene Gerätschaft handelt, nutzten die Feuerwehrfrauen und -männer den spätsommerlichen Abend, um sich in einer Grundschulung damit vertraut zu machen. Nach ein paar einleitenden Worten der Übungsausarbeiter LM Andreas Binder und FARZT Florian Spanhel erklärten die beiden Sanitäter Lisa Schweiger und Moritz Reichebner die wichtigsten Handgriffe im Einsatz mit einem Spineboard. Danach wurde in zwei Gruppen aufgeteilt, der richtige Umgang mit dem Gerät und dem Patienten praktisch geübt. Nicht zu kurz kam bei der Schulung neben dem fachlichen Aspekt auch die menschliche Komponente. Denn wer in Friedenszeit Hand in Hand ausbildet, weiß dass er sich auch im Einsatz blind auf die Kollegen der anderen Organisation verlassen kann.
Wir bedanken uns beim Team des ASBÖ St. Pölten für die lehrreiche Übung und freuen uns auf die geplante Fortsetzung im Frühjahr nächsten Jahres.
Quelle: FF St.Pölten-Pottenbrunn/Andreas Binder