Am 29. Juni 2025 gegen 17:15 Uhr wurden die Freiwillige Feuerwehr Hofstetten-Grünau, Freiwillige Feuerwehr Tradigist Freiwillige Feuerwehr Kirchberg Freiwillige Feuerwehr Loich, und Freiwillige Feuerwehr Ober-Grafendorf aus dem Abschnittsfeuerwehrkommando St. Pölten – West zur Unterstützung der Freiwillige Feuerwehr Rabenstein zu einem Gebäudebrand alarmiert.

Extreme Einsatzbedingungen und dichter Rauch erschwerten die Löscharbeiten erheblich. Teilweise war ein Vorgehen gegen die Flammen nur unter schwerem Atemschutz möglich. Während des Einsatzes wurde über führende Medienportale eine Eilmeldung verbreitet, in der die Bevölkerung aufgefordert wurde, sämtliche Türen und Fenster geschlossen zu halten, da sich der dichte Rauch großflächig über das gesamte Ortsgebiet von Rabenstein ausbreitete. Es ist kaum auszudenken, welche Auswirkungen es gehabt hätte, wenn der Wind in Richtung des vollbesetzten Freibads geweht hätte.
Aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit an Atemschutzgeräteträgern wurden die Feuerwehren Freiwillige Feuerwehr Kettenreith und Freiwillige Feuerwehr Eschenau zur Unterstützung nachalarmiert. Auch die Feuerwehr St. Pölten-Stadt wurde hinzugezogen, um mit dem Atemluftcontainer die Befüllung der Atemschutzflaschen sicherzustellen. Zusätzlich standen der Einsatzleiter Rettung, der Samariterbund, die Polizei inklusive Drohnengruppe sowie die Brandursachenermittler vor Ort im Einsatz.
Nicht nur die Tatsache, dass an einem Sonntag um 17:00 Uhr innerhalb kürzester Zeit neun Feuerwehren mit 27 Fahrzeugen und insgesamt 177 Kameradinnen und Kameraden ausrückten, verdient höchsten Respekt – besonders hervorzuheben ist auch die Leistung der Atemschutzträger, die unter den extremen Bedingungen Großartiges geleistet haben. Hut ab vor diesem Einsatz!
Nur durch die hervorragende Zusammenarbeit aller eingesetzten Kräfte konnte ein Übergreifen der Flammen verhindert werden.
Danke an alle, die im Einsatz standen!
Weiter Infos und Fotos sind auf den Kanälen der eingesetzten Kräfte zu finden!

Quelle: ASBÖD Kirchberg