Am gestrigen Tag (30.04.2021) abends, war der Feuerwehrkommandant Josef Ertl mit einigen Kameraden im Feuerwehrhaus um verschiedene Arbeiten und Tätigkeiten, natürlich unter den geltenden Covid-19 Richtlinien, zu erledigen, damit die Einsatzbereitschaft sichergestellt ist.
„Während wir in der Fahrzeughalle beschäftigt waren, kam es plötzlich zu einem ohrenbetäubenden Knall. Wir sind sofort vor das Feuerwehrhaus gestürmt und mussten feststellen, dass eine Glasflasche gegen ein Einfahrtstor des Feuerwehrhauses geschleudert worden war. Vom Werfer fehlte jede Spur, obwohl wir sofort die ganze Umgebung abgesucht haben. Trotz intensiver Suche war ein möglicher Verursacher leider nicht zu finden. Anzumerken ist auch noch, dass zwei Tage zuvor von einem Unbekannten von einem unserer „Übungsautos“ die Heckscheibe eingeschlagen worden war. Dazu möchte ich feststellen, dass es für die Feuerwehren unablässig ist, das Übungsautos unbeschädigte Scheiben haben, damit wir auch das richtige Entfernen der Scheiben üben können. Insbesondere unsere jungen Feuerwehr Mitglieder müssen auch auf solche Szenarien vorbereitet werden.
Mir fehlt jegliches Verständnis für solche Vandalenakte, zumal wir als Feuerwehr ja für die Sicherheit der Bevölkerung da sind und sehr oft auch unter Einsatz unseres Lebens unsere Einsätze abarbeiten und der Bevölkerung in allen möglichen Notsituationen helfen.
Diese Gewaltaktionen gegen eine Blaulichtorganisation gibt mir mittlerweile schwer zu denken.“
Josef Ertl, HBI Kommandant. der FF Maria Anzbach