Es war der größte Waldbrand, den es in Österreich je gab. Bei der Bekämpfung der Flammen im Waldgebiet in Hirschwang in der Marktgemeinde Reichenau a.d. Rax (Bezirk Neunkirchen) konnte erst nach 13 Einsatztagen „Brand aus“ gegeben werden.
Unter den 8.000 Feuerwehrleuten waren 200 Helfer des Katastrophenhilfsdienstes und des Sonderdienstes Waldbrand aus 32 Feuerwehren aus dem Bezirk St. Pölten vom 27. Oktober bis 1. November im Einsatz.
Als symbolisches Dankeschön des Landes Niederösterreich und der Stadt Wien gab’s für die tausenden „Helden von Hirschwang“ Jausen-Pakete, die am Dienstag in Tulln an durch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner an die Bezirke übergeben wurden. Die Verteilung in St. Pölten übernahmen Bezirksfeuerwehrkommandant Oberbrandrat Georg Schröder und Bereitschaftskommandant Hauptbrandinspektor Karl Engl.
Schröder betont die „außergewöhnlichen Leistungen“ der eingesetzten Kräfte, aber auch „anstrengende und höchst fordernde Tage für alle, die an diesem Einsatz beteiligt waren“.
Am Lichtbild: Georg Schröder, Max Ovecka, Roland Schaberger, Karl Lechner, Gerald Gaupmann, Gerhard Engl, Michael Kalteis, Andreas Veitinger, David Rausch, Andreas Moser, Karl Engl, Wolfgang Schuhmeister, Romano Casoria, Mateusz Fryn, Andreas Ganaus, Gerhard Stangl, Walter Bugl
Lichtbild: Christoph Eque