Am Mittwoch, den 24. Mai 2017 fand eine Großübung in Maria Ellend (Bezirk Krems, Gemeinde Paudorf) mit 11 Feuerwehren statt. Übungsannahme war ein Scheunenbrand und mehere vermissten Personen. Wegen des Außmaßes des Übungsareals und der Vielzahl der Übungsteilnehmer wurde durch den Übungsleiter eine mit vier Personen besetzte Übungsleitung, sowie je ein Bereichsleiter für den Abschnitt Gasthaus Osterhaus und den Abschnitt der Relaisleitung eingeteilt.
Für die Wasserversorgung stand das Tanklöschfahrzeug Statzendorf als Pufferspeicher zur Verfügung, das 4000 Liter fasst. Drei Tanklöschfahrzeuge pendelten von Kuffern und zwei von Höbenbach für die Wasserversorgung dieses Speichers. Sechs Atemschutztrupps waren eingesetzt, wobei zwei Trupps als Reserve in Bereitschaft waren. Die Wasserzubringleitung ab Gegenkreuz hatte 1560 Meter und benötigte sieben Pumpen. Die eingesetzten Gruppen schafften es, dass in genau 30 Minuten die Wasserversorgung beim Brandobjekt sichergestelt wurde.
Weiters wurde auch die Drehleiter der FF Herzogenburg-Stadt eingesetzt, die zusätzlich von oben den Brandherd bekämpften konnte.
In Summe wurden 111 Mitglieder, 11 Feuerwehren mit 20 Einsatzfahrzeugen bei dieser Bezirksübergreifenden Übung eingesetzt. Nach einer kurzen Übungsnachbesprechung, gab es noch eine Verpflegung durch das Gasthaus Osterhaus. Besten Dank an den gesamten Unterabschnitt Paudorf und allen Nachbarfeuerwehren, die sehr zahlreich der Einladung der Feuerwehr Höbenbach gefolgt sind und diese Übung zu einem gelungenen Lernschritt machten.
Bericht FF Statzendorf
Die Freiwillige Feuerwehr Statzendorf ging am Mittwoch, den 24. Mai der Einladung der Kameraden aus Höbenbach nach. Diese veranstalteten in Maria Ellend eine groß angelegte Branddienstübung. Die Freiwillige Feuerwehr Statzendorf nahm mit allen drei Fahrzeugen daran teil. Übungsannahem war eine Brand eines Schuppen gegenübeder des Gasthauses Osterhaus in Maria Ellend.
Die Übungsbefehle waren klar. Tank Statzendorf wurde als Pufferspeicher für das Löschwasser eingesetzt. Rüstlösch Statzendorf hatte die Aufgabe das HLF 3 in Form eines Pendelverkehres mit Brauchwasser zu versorgen. Die restliche Mannschaft unterstützte die Kameraden aus Meidling im Tal, Tiefenfucha und Krustetten beim Aufbau einer Zubringleitung von Höbenbach aus.
Es konnte eine Löschwasserleistung von 1300 Litern pro Minute erzielt werden. Die Übung verlief überaus positiv. Die Freiwillige Feuerwehr Statzendorf möchte sich in diesem Sinne nochmals ganz herzlich für die Einladung an der Übung bedanken. Besonders wichtig ist hier die bezirksübergreifende Zusammenarbeit der Feuerwehren, die ausgesprochen gut funktionierte.
Quelle: FF Höbenbach&FF Statzendorf
Foto: BFKDO St.Pölten