Seit mehr als 24 Stunden stehen die Einsatzkräfte im Feuerwehrbezirk St.Pölten nun schon im Hochwassereinsatz.
Neben 2772 Einsatzkräften von allen 126 Feuerwehren des Bezirks stehen eine Katastrophenhilfsdienst-Einheit
(KHD) aus Amstetten sowie ein KHD-Zug aus Feldbach (Steiermark) im Einsatz mit insgesamt 100
Feuerwehrmitgliedern.
Mehr als 50 alarmierte Menschenrettungen forderten die Feuerwehrmitglieder immens. Teilweise mussten Personen
auch aus den oberen Stockwerken oder von Dächern gerettet werden. Zahlreiche Fahrzeuglenker fuhren in
überflutete Bereiche und blieben mit ihren Fahrzeugen stecken.
Teilweise erfolgten die Menschenrettung mittels Hubschrauber oder mit Unterstützung der Wasserrettung.
Zur Unterstützung werden noch am Abend weitere KHD Einheiten mit rund 100 Einsatzkräften aus Oberösterreich im
Bezirk St.Pölten in den Einsatz gehen.
Schwierige Lageänderungen für die Feuerwehren ergaben sich durch einen Dammbruch bei Langmannersdorf (Fluss
Perschling) um die Mittagszeit und ein Dammbruch gegen 1600h in St.Pölten-Pottenbrunn (Fluss Traisen).