BFKDO St.Poelten

120 Feuerwehrmitglieder verhindern Waldbrandkastastrophe

Montag Vormittag, kurz vor Mittag, brach im Bereich Falkensteinrotte (Gemeinde Frankenfels, Bezirk St.Pölten-Land), ein Waldbrand im steilsten Waldgelände aus. Umgehend wurden die ersten Feuerwehren zum Brandeinsatz alarmiert.

Durch die richtigen taktischen Maßnahmen des Ersteinsatzleiters Patrick Pfeffer, von der FF Frankenfels, konnte durch hohen körperlichen Einsatz der Feuerwehrkräfte ein Übergreifen auf den Sonnberg erfolgreich verhindert werden. So konnte der Brand auf rund 2 Hektar Fläche begrenzt werden. Wäre der Brand auf den Sonnberg übergegriffen, so hätte man das Feuer nur mehr mit Luftunterstützung sowie noch mehr Einsatzkräften bekämpfen können.

Im Einsatz stehen zur Zeit noch 11 Feuerwehren aus zwei Bezirken (St.Pölten&Scheibbs) mit rund 120 Einsatzkräften und 30 Fahrzeugen (darunter zwei Großtanklöschfahrzeuge und mehrere hochgeländegängige Einsatzfahrzeuge).

Ein großes Lob sprach der Bezirksfeuerwehrkommandant Georg Schröder den eingesetzten Kräften aus. Gerade die Anzahl von 120 Personen an einem Montag Vormittag ist im Freiwilligen Feuerwehrwesen eine starke Leistung und nicht selbstverständlich.

Parallel zum Waldbrand im Pielachtal wurden die Feuerwehren in den Stadtgemeinden Neulengbach und Traismauer zu Bränden von Gartenhäusern bzw. Hecken gerufen. Hier standen weitere 7 Feuerwehren im Einsatz, welche die Brände jeweils rasch niederschlagen konnten. Im Bereich Tullnerbach-Lawies brach in den Nachmittagsstunden ebenfalls ein weiterer Waldbrand. Rund 900m“ Wald standen im Wienerwald in Flammen, hier sind zur Zeit drei Feuerwehren im Einsatz, die den Brand bereits unter Kontrolle gebracht haben.

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