Eingebracht von NÖ Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner und Landesrat Karl Wilfing.
Um in der gigantischen Leitung genügend Wasserdruck aufzubauen, wurden von den 1300 Einsatzkräften 106 Verstärkerpumpen eingebaut. Insgesamt wurden 1280 Schläuche von Mautern nach St. Pölten verlegt. Um den Straßenverkehr nicht unnötig zu behindern, wurde die Leitung auf besonders verkehrsreichen Kreuzungen als "Luftbrücke" über die Straße gespannt. Nach 1,20 Stunden die erste Funkmeldung an Landesführungsstab der Feuerwehr: "Die Leitung ist aufgebaut, wir beginnen mit den Pumparbeiten." Knapp zwei Stunden später erreicht das Wasser aus der Donau in Mautern sein Ziel beim NÖ Landhaus in St Pölten. Landesrat Wilfing zeigte sich von der Schlagkraft der Feuerwehren beeindruckt: "Es ist wirklich beruhigend zu wissen, dass man sich auf die NÖ Feuerwehren bei allen Notlagen verlassen kann. Sie sind immer da, wenn sie gebraucht werden." Landesfeuerwehrkommandant Fahrafellner wies darauf hin, dass derartige Einsatzszenarien vor allem die Kommandostäbe fordern: "Unsere Führungskräfte haben ja schon beim Hochwasser im Juni bewiesen, dass sie großartige Arbeit leisten."
Text: LFKDO Nö
Bildergalerie (öffnet in neuem Fenster)