Da der Baum direkt an die Dachkonstruktion angrenzte, bestand die Gefahr eines tatsächlichen Überschlags auf das Gebäude. Unverzüglich wurde also mit einem Schnellangriff begonnen, um ein weiteres Ausbreiten zu verhindern. Innerhalb kürzester Zeit waren die Flammen erstickt. Mithilfe einer Wärmebildkamera wurde die Dachkonstruktion auf "Überhitzung" bzw. etwaiger Glutnester durchsucht, zum Glück ohne Ergebnis! Obwohl im Nachhinein kein großer Bedarf an Mannschaftsstärke von nöten war, zeigt dieser Einsatz trotzdem die uneingeschränkte Einsatzstärke der Freiwilligen Feuerwehren in dieser für uns alle schwierigen Zeit. Denn trotz Vorsichtsmaßnahmen und Einteilung der Mannschaft , waren innerhalb von wenigen Minuten 38 Frauen und Männer am Einsatzort.
Der engagierte Hausbesitzer sei hier lobend erwähnt! Neben dem Notruf wurden erste Löschversuche unternommen. Durch das engagierte Eingreifen konnte in den dzt. trockenen Vegetationsverhältnissen noch größerer Schaden verhindert werden. Gratulation!!!
Quelle: FF St.Pölten-Wagram/Andreas Scharnagl