Sonntag, 24 März 2013 19:32

Einsätze der FF Kirchstetten-Markt

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Die Kameraden der FF Kirchstetten Markt wurden am 23. März zweimal zu nächtlicher Stunde auf die A1 Westautobahn gerufen. Bei der ersten Alarmierung um 0 Uhr 8 ging es auf den Rastplatz Kirchstetten. Gemeinsam mit der FF Neulengbach Stadt wurden die Kirchstettner zu einem Fahrzeugbrand alarmiert. Bei der Fahrt auf der Autobahn bemerkten die Insassen eines Pkw plötzlich, daß Rauch aus dem Motorraum aufsteigt. Sie fuhren auf den Parkplatz zu und verständigten, über die dort befindliche Notrufsäule, die Einsatzkräfte. Nach der Erkundung des Einsatzleiters der FF Kirchstetten Markt konnte Entwarnung gegeben werden, es handelte sich lediglich um einen Aggregatschaden am Fahrzeug. Tank Kirchstetten stellte den Brandschutz sicher, alle weiteren Kräfte konnten wieder einrücken.

Im Einsatz standen die FF Kirchstetten Markt mit MTF, TLFA 4000, KRFA-B und insgesamt 21 Mann sowie die FF Neulengbach Stadt und die Autobahnpolizei Altlengbach.

Um 5 Uhr 53 heulten in Kirchstetten erneut die Sirenen. Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person bei km 38 lautete diesmal der Alarmtext. Ein Geländewagen mit ausländischem Kennzeichen kam samt Anhänger, welcher einen Bus aufgeladen hatte, aus unbekannter Ursache ins Schleuder. Das Gespann schleuderte mehrmals auf der Fahrbahn und kam dann nach einigen Einschlägen auf der Grünfläche, im dort befindlichen Straßengraben, seitlich liegend zum Stillstand. Beim Eintreffen der FF Kirchstetten Markt konnte glücklicherweise Entwarnung gegeben werden. Alle drei Insassen des Geländewagens blieben Unverletzt und waren nicht eingeklemmt. Sie wurden von der anwesenden Rettung kurz betreut, konnten dann aber das Einsatzgeschehen rund um ihren Unfall aus einiger Entfernung beobachten. Folglich wurde die FF Böheimkirchen Markt, welche an diesem Wochenende schon ein paar Einsätze abwickeln musste, nach Hause geschickt, da ihre Hilfe nicht mehr von Nöten war. Da die FF Kirchstetten Markt für eine Bergung in dieser Größenordnung nicht gerüstet ist, wurde die FF St. Pölten Stadt nachgefordert um die verunfallten Fahrzeuge aus dem Gefahrenbereich zu bringen.
Bis zum Eintreffen der St. Pöltner Wehr hielt die FF Kirchstetten Markt den Brandschutz aufrecht und sicherte gemeinsam mit der Autobahnpolizei die Unfallstelle ab.

Bei diesem Einsatz waren die FF Kirchstetten Markt mit MTF, KRFA-B, TLFA 4000 und 28 Mann sowie die FF Böheimkirchen Markt, die FF St. Pölten Stadt, das Rote Kreuz Böheimkirchen und die Autobahnpolizei Altlengbach eingesetzt.

Quelle: FF Kirchstetten-Markt/Andreas Mündl

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