Im Einsatz standen die FF Kirchstetten Markt mit MTF, TLFA 4000, KRFA-B und insgesamt 21 Mann sowie die FF Neulengbach Stadt und die Autobahnpolizei Altlengbach.
Um 5 Uhr 53 heulten in Kirchstetten erneut die Sirenen. Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person bei km 38 lautete diesmal der Alarmtext. Ein Geländewagen mit ausländischem Kennzeichen kam samt Anhänger, welcher einen Bus aufgeladen hatte, aus unbekannter Ursache ins Schleuder. Das Gespann schleuderte mehrmals auf der Fahrbahn und kam dann nach einigen Einschlägen auf der Grünfläche, im dort befindlichen Straßengraben, seitlich liegend zum Stillstand. Beim Eintreffen der FF Kirchstetten Markt konnte glücklicherweise Entwarnung gegeben werden. Alle drei Insassen des Geländewagens blieben Unverletzt und waren nicht eingeklemmt. Sie wurden von der anwesenden Rettung kurz betreut, konnten dann aber das Einsatzgeschehen rund um ihren Unfall aus einiger Entfernung beobachten. Folglich wurde die FF Böheimkirchen Markt, welche an diesem Wochenende schon ein paar Einsätze abwickeln musste, nach Hause geschickt, da ihre Hilfe nicht mehr von Nöten war. Da die FF Kirchstetten Markt für eine Bergung in dieser Größenordnung nicht gerüstet ist, wurde die FF St. Pölten Stadt nachgefordert um die verunfallten Fahrzeuge aus dem Gefahrenbereich zu bringen.
Bis zum Eintreffen der St. Pöltner Wehr hielt die FF Kirchstetten Markt den Brandschutz aufrecht und sicherte gemeinsam mit der Autobahnpolizei die Unfallstelle ab.
Bei diesem Einsatz waren die FF Kirchstetten Markt mit MTF, KRFA-B, TLFA 4000 und 28 Mann sowie die FF Böheimkirchen Markt, die FF St. Pölten Stadt, das Rote Kreuz Böheimkirchen und die Autobahnpolizei Altlengbach eingesetzt.
Quelle: FF Kirchstetten-Markt/Andreas Mündl